Bienen und Honig

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Bienenlexikon

Entwicklung

Königin oder Arbeiterin?

Eine Biene bei der Arbeit Ob aus der Larve eine Königin oder eine Arbeiterin wird, entscheidet die Fütterung, angehende Königinnen bekommen ausschließlich Gelee Royale, ein in eigenen Futterdrüsen produzierter Futtersaft, angehende Arbeiterrinnen bekommen hingegen eine Mischung aus Nektar und Pollen. Da die Königin immer die größte Biene im Stock ist, bedarf es auch einer eigenen Wabe für die Larve, Weiselzelle genannt, diese ist größer als die übrigen Zellen.

Bienenstock

Honigbienen brauchen von Natur aus eine winter- und wetterfeste Behausung, diese muss ganzjährig trocken und geschützt sein, früher nutzen Bienen hierfür Baumhöhlen, heute sorgen Imker für diese Behausung in Form eines gefertigten Bienenstocks. Der Bienenstock ist eine künstlich hergestellte Behausung, mitsamt dem Bienenvolk, welches hierin lebt. Ein Bienenvolk kann aus bis zu 70.000 Bienen bestehen, sie leben alle zusammen in ein und demselben Bienenstock. Bienenstöcke die vom Imker gebaut werden, besitzen bewegliche Holzrähmchen, die Bienen bauen hierin ihre Waben aus Wachs. Die sechseckigen Waben dienen für die Futtervorräte, die anderen Waben zur Aufzucht des Nachwuchses. Bienen bilden für den Bau der Waben eine Art Baugemeinschaft, hierbei wird flüssiges Wachs aus den Wachsdrüsen geschwitzt. Die Arbeiterrinnen des Bienenstocks zerkauen das Wachs, hierzu nutzen sie Sekrete aus den Speichel- und Oberkiefendrüsen, danach haften sie das zerkaute Wachs an die vorgesehen Stelle fest.


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